Fußbodenheizungen werden üblicherweise nach der Verlegung mit Heizestrich abgedeckt. Der Heizestrich dient als Lastverteilungsschicht. Die DIN 18560, Teil 2 “Estriche im Bauwesen; Estriche und Heizestriche auf Dämmschichten (schwimmende Estriche)“ findet hier Anwendung. Diese als Heizestrich bezeichnete großflächige Schicht neigt auf Grund ihrer ungünstigen geometrischen Dimension zur Bildung von Haarrissen, die sich beim Auflegen von keramischen Bodenbelägen im Belag fortsetzen können. Die Gefahr der Haarrissbildung wird umso größer, wenn der Estrich in seinem Querschnitt durch die Kerbwirkung von eingelegten Heizrohren geschwächt wird. THERMOLUTZ Heizsysteme vermeiden diesen Nachteil durch die Art der gewählten Konstruktionen:
System | Maßnahme |
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System NE/TE | Der Heizestrich wird auf die mit großflächigen Blechabdeckungen verlegte Heizkonstruktion in gleichmäßiger Dicke aufgelegt. Somit ergibt sich eine vollständige Trennung von Fußbodenheizung und Heizestrich |
System NOVA | Durch die Ausbildung von wannenförmigen Estrichmulden ist an den Stellen , an denen das Heizrohr im Estrich liegt, der Estrich um die Dicke des Heizrohre dicker und damit bruchsicherer ausgeführt. Diese Konstruktion ist deswegen erheblich sicherer gegen Haarrisse als bei Systemen mit konventionell im Heizestrich eingelegten Heizrohren. |
Siehe auch:
Bodenbeläge
Heizrohre
Systemplatten